Añez, Carmen Lola Mercado

In der Gemeinde möchte ich gerne mit Familien arbeiten – so wie in Bolivien. Dabei ist die Sprache das Limit für mich. Hier will ich weiterkommen

Der Beginn war für mich ein bisschen schwer. Die Leute waren sehr freundlich. Aber viele Dinge habe ich nicht verstanden. Das war wie eine
Mauer. Jetzt ist es besser. Ich kann mit Leuten sprechen und kann sagen, wie ich mich fühle.

Meine Schwiegereltern gehen in die Kirche. Mein Mann ist hier zu Hause. Ich wurde in der Gemeinde vorgestellt. Da war es einfach, reinzukommen und reingenommen zu werden.

Mir gefällt die Gebetszeit im Gottesdienst. Da ist es ruhig.
Ich kann mich gut konzentrieren und mit Gott sprechen. Den direkten Draht zu spüren: da hilft die Stille.

Meine Familie sind Christen. Wir gehen in einer Tradition. Und mit meiner Firmung habe ich mich entschieden für ein Leben nach dem Weg und nach dem Beispiel Jesu.