Die Wanderausstellung ist jetzt beendet und kann nicht mehr ausgeliehen werden. Diese Seiten sind als Dokumentation gedacht. Das Arbeitsmaterial ist unter "Downloads" aber weiter herunterzuladen.
Christinnen und Christen in Niedersachsen sind längst nicht mehr nur „Eingeborene“, die einer Landeskirche, einem Bistum oder einer Freikirche angehören.
In den vergangenen Jahrzehnten haben christliche Zuwanderer die Vielfalt des globalen Christentums in dieses Bundesland gebracht. Die Mehrheit der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ist übrigens christlich.
Die Ausstellung „Gesichter des Christentums“ führt diese kulturelle und konfessionelle christliche Vielfalt in Niedersachsen anhand von Porträts vor Augen. Sie weist auch auf den Beitrag von Glauben und Kirche zur Integration.
Auf großen Fotos sehen wir Menschen, die unsere Nachbarn sein könnten. Wir erfahren Eckdaten ihres Lebens und lesen Zitate dazu, was ihnen wichtig ist.
Wir öffnen Schubladen, in denen wir persönliche Gegenstände finden und das Vaterunser in verschiedenen Sprachen hören. Auf diese Weise lernen wir die Porträtierten und ihren Glauben näher kennen. Dabei scheinen auch Elemente auf, die – bei aller Unterschiedlichkeit– die vorgestellten Menschen einen.
Nach der Eröffnung in Osnabrück im September 2013 wanderte die Ausstellung bis Sommer 2015 durch rund 15 Orte in Niedersachsen. Zu den ursprünglich 16 Porträts kam an jedem Ort ein weiteres hinzu.